Hausabsicherung - Tipps für den Einstieg

Ein Haus oder eine Wohnung zu sichern sollte eigentlich zum Standard eines jeden Besitzers oder Mieters gehören. Denn die Werte, die jeder Bürger im Haus hat, steigen kontinuierlich an. Schmuck, Uhren, elektronische Geräte wie Laptops und teure Digitalkameras - es lohnt sich für Diebe, da die Wertgegenstände heute sehr klein und schnell zu stehlen sind. Erstaunlicherweise jedoch sind die meisten Immobilien in Deutschland extrem schlecht gesichert; Hausabsicherung steht nicht im Fokus. Dabei muss die Absicherung von Türen, Fenstern und anderen Schwachstellen gar nicht so aufwendig oder teuer sein, wie viele Menschen vielleicht annehmen. Die Zahl der Einbrüche steigt kontinuierlich an, und Bewohner und Eigentümer sollten sich endlich daran machen, dagegen etwas zu tun.Was sind die Schwachstellen im Haus?Die größten Schwachstellen sind natürlich sämtliche Türen, also vor allem Haustür, Keller-, Balkon- und Terrassentür. Diese gilt es besonders zu sichern, beispielsweise durch einbruchshemmende Türen. Diese gibt es in unterschiedlichen Klassen, die man sich sorgsam überlegen sollte. Weiterhin muss das Türschloss beachtet werden. Genormte Schlösser mit Einbruchsschutz geben ein gutes Gefühl. Zusätzliche Sicherheit kann ein Querriegel bringen, welcher auch an der Außenseite der Türen angebracht werden kann, um für zusätzliche Abschreckung zu sorgen. Ein großer Teil aller Einbrüche wird über die Fenster verübt. Natürlich sollten diese immer geschlossen sein, sollten die Bewohner nicht da sein. Fensterschlösser sind eine erste gute Wahl, für zusätzliche Sicherheit in wichtigen Räumen sollten jedoch auch einbruchssichere Rollläden angebracht werden. Oft vergessen wird übrigens das Kellerfenster, obwohl durch dieses meist das gesamte Haus betreten werden kann. Wichtig: Auch ein gekipptes Fenster ist für einen geübten Einbrecher ein leichtes Spiel.Als eine der besten Maßnahmen zur Hausabsicherung haben sich zudem moderne Überwachungssysteme erwiesen. Diese schrecken nicht nur ab, sondern sind dank neuester Technik auch extrem gut ausgerüstet. Dank Smarthome- und Internet können Haus- und Wohnungsbesitzer Kameras und Bewegungssensoren von überall auf der Welt steuern oder ihr Eigentum sicher im Blick haben. Manche Systeme erkennen sogar Familienmitglieder oder Freunde und lösen nur bei nicht eingespeicherten Personen Alarm aus. Diese Systeme sind natürlich etwas teurer, jedoch lohnt sich die Anschaffung oft, da im Gegensatz zu älteren Systemen praktisch keine Wartungskosten anfallen und sie durch stetige Updates immer auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden.FazitEin Einbruch dauert nicht lange - daher sind sichtbare Zeichen, dass ein Haus- oder eine Wohnung gesichert ist, der erste Schritt. Es lohnt sich, die eigene Hausabsicherung zu überdenken und hier zu investieren, bevor es zu spät ist. Die Einbruchsrate steigt, gleichzeitig jedoch haben auch Besitzer und Bewohner neue Möglichkeiten, sich und ihr Eigentum zu schützen. Fachfirmen wie die Strube Schloß- und Sicherheitstechnik Elektrotechnik können zuverlässig Auskunft geben.